Mensch und Maschine Software SE stellt Halbjahresbericht 2025 vor

Zweitstärkstes H1 der MuM-Firmengeschichte

  • Umstellungs-Bremseffekte klingen allmählich aus
  • Ergebnisziele für 2025/26 unverändert bestätigt
Wessling, 23. Juli 2025 – Der CAD/CAM/BIM-Spezialist Mensch und Maschine Software SE (MuM - ISIN DE0006580806) hat nach Q1 auch im H1/2025 das zweitstärkste Ergebnis in der Firmengeschichte erzielt. Das neue Autodesk-Modell führte zu einem Sprung von 15,9% auf 22,1% bei der EBIT-Rendite. Die Umstellungs-Bremseffekte sind erwartungsgemäß schwächer geworden und dürften bis zum Jahresende abklingen.
 
Der Umsatz lag bei EUR 120,87 Mio (Vj 175,97 / -31%), davon EUR 60,65 Mio (Vj 57,66 / +5,2%) aus MuM-Software und EUR 60,22 Mio (Vj 118,31 / -49%) aus der Digitalisierung, wo nach der Umstellung von Wiederverkauf auf Provision der Großteil des ohnehin nicht wertschöpfenden Autodesk-Einkaufsvolumens weggefallen ist. Der Rohertrag kam bei EUR 93,32 Mio (Vj 93,54 / -0,2%) herein, mit EUR 54,68 Mio (Vj 52,34 / +4,5%) aus MuM-Software und EUR 38,64 Mio (Vj 41,20 / -6,2%) aus der Digitalisierung. Die Autodesk-Umstellung sorgte für Rohmargen-Sprünge auf 64,2% (Vj 34,8%) im Digitalisierungs-Segment sowie auf 77,2% (Vj 53,2%) im Konzern.
 
Das Betriebsergebnis EBIT betrug EUR 26,76 Mio (Vj 27,98 / -4,4%), wobei EUR 18,62 Mio (Vj 17,28 / +7,8%) mit Software und EUR 8,14 Mio (Vj 10,70 / -24%) in der Digitalisierung erwirtschaftet wurde. Die EBIT-Rendite sprang auf 22,1% (Vj 15,9%). Der Nettogewinn erreichte EUR 17,50 Mio (Vj 18,73 / -6,6%) bzw. 105 Cent (Vj 111) pro Aktie. 
 
Der operative Cashflow, der in den letzten Jahren wegen Vorzieheffekten aus dem Autodesk-Geschäft eine Rekordfahrt absolviert hatte, war mit EUR 14,69 Mio (Vj 31,39) bzw. 88 Cent je Aktie (Vj 186) wie erwartet niedriger. Dieser technische Gegeneffekt wird bis Ende 2026 anhalten.
 
MuM-Chairman Adi Drotleff und CFO Markus Pech bestätigen die Ziele: „Angesichts solider Halbjahreszahlen und abklingender Bremseffekte aus der Systemumstellung im Digitalisierungs-Segment, sowie in Erwartung eines kräftigen Ertragsschubs gegenüber dem sehr schwachen Schlussquartal im Vorjahr, behalten wir die Ziele +5-7% beim Rohertrag sowie +9-19% beim EPS bzw. EBIT für 2025 unverändert bei, und planen eine Dividende von 205-215 Cent nach 185 Cent im Vorjahr. Für 2026 erwarten wir ein kräftigeres Wachstum von +8-12% beim Rohertrag sowie +13-25% bei EPS bzw. EBIT und planen +25-40 Cent mehr Dividende.“
 
Titelthema auf dem Umschlag des H1-Berichts 2025: 
„BIM-taugliche Gebäudetechnik-Planung mit der CAE-Software eXs“